29. Abend zur Industriekultur in Berlin-Brandenburg

"Siemens und die Siemensstadt – Ein Unternehmen entwickelt einen Stadtteil"

Was? Mit einer Werkstatt für 10 Leute entstand 1897 das erste Gebäude von Siemens & Halsk. 50 Jahre später zählte das Unternehmen in Berlin und Charlottenburg bereits rund 3.000 Beschäftigte. Ende der1920er-Jahre war der Ausbau von Siemensstadt mit der S-Bahnstrecke, der Fertigstellung von Europas erstem Fabrikhochhaus und der Inbetriebnahme der Siemensbahn weitgehend abgeschlossen. In Siemensstadt, so die offizielle Bezeichnung seit 1914, arbeiteten zu diesem Zeitpunkt rund 65.000 Menschen. In den 2020er Jahren wiederholt sich die Geschichte: Siemensbahn 2.0 und Siemensstadt 2.0. zeigen städtebauliche und verkehrshistorische Parallelen.

Wann und Wo? Der Abend zur Industriekultur findet

am 15. September 2023 statt. Das Programm beginnt

um 18.00 Uhr

im Goldberger Saal des Ludwig-Erhard-Hauses (IHK Berlin) in der Fasanens.traße 85, 10623 Berlin, (U + S Bahnhof Zoo)

Wer? Dr. Claudia Salchow vom Siemens Historical Institute und Prof. Dr. und Andreas Jüttemann aus Magdeburg/Dresden ziehen in ihren Vorträgen »Von der ›Wildnis‹ zum modernen Industriestandort« und »100 Jahre: Verkehr und Bauen in der Siemensstadt« die Parallelen zwischen damals und heute.
Die Moderation des Abends übernimmt Björn Berghausen, Geschäftsführer des Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchivs.
Veranstaltet wird der Industriekulturabend vom Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv und dem Verein für die Geschichte Berlins e.V. Ausklang mit Imbiss und Getränken.

Kontakt - weitere Informationen zum Abend und zum Wirtschaftsarchiv:

Björn Berghausen, Geschäftsführer
Berlin-Brandenburgisches
Wirtschaftsarchiv e.V.
Eichborndamm 167, Haus 42, 13403 Berlin
Telefon 030 41190698, Telefax 030 41190699
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein., URL:
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